Sanierung eines Altstadthauses
Ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble mitten in der Lüneburger Innenstadt sollte nach langjährigem Leerstand wieder genutzt werden. Gemeinsam mit den Bauherrn wurde ein Konzept entwickelt, das eine Wohnnutzung im Bereich der ehemaligen Tischlerei vorsieht und die vorhandenen Qualitäten des Gebäudes aufnimmt. Die historische Bausubstanz war soweit wie möglich zu erhalten und im Innenraum sichtbar zu belassen.
In den drei Obergeschossen befinden sich nach der Sanierung und dem Umbau nun zwei großzügig geschnittene Wohneinheiten mit Ausblicken auf die historische Wallanlage und den Liebesgrund sowie zur nahegelegenen Kirche St. Nikolai. Durch den Einbau eines neuen Treppenkerns im hinteren Bereich der Anlage konnten Grundrisse entwickelt werden, die in den Wohnungen trotz der eng umgebenden Bebauung eine optimale natürliche Belichtung erlauben.
Die Verbesserung des Brand- und Wärmeschutzes sowie die beengten Verhältnissen auf der Baustelle erforderten eine intensive Planung und Betreuung bei der Ausführung.





Projektdaten
Bearbeitung | 2012 - 2014 |
Ort | Lüneburg |
Leistung | LPH 1 - 8 |
Nutzfläche | 267 m2 |
Bauherr | privat |
Baukosten |